Der 20. Juni ist in Deutschland seit einigen Jahren der Gedenktag für Flucht und Vertreibung. Auch in diesem Jahr wurde dieser Gedenktag auf Einladung des Bundesinnenministeriums mit einem Festakt im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin mit anschließendem Empfang begangen.
Das am Rande des auf den Festakt folgenden Empfangs aufgenommene Foto zeigt (von links nach rechts): Siegbert Ortmann (BdV-Vorsitzender Hessen), Dr. Bernd Fabritius (BdV-Präsident & OMV-Bundesvorstandsmitglied), Heiko Schmelzle (OMV-Landesvorsitzender NDS), Adriana Stănescu (rumänischen Botschaftin) und Marián Jakubócy (slowakischer Botschafter).
Mit einem kurzen Film erfolgte die Einstimmung auf den Festakt. In diesem schilderten Zeitzeugen ihre traumatischen Erlebnisse von Flucht und Vertreibung.
Es folgten unter anderem eine Rede der Innenministerin sowie eine Podiumsdiskussion mit von Flucht & Vertreibung Betroffenen. Das Schlusswort beim Festakt sprach Dr. Bernd Fabritius. Er erinnerte an das Massaker vom 21.10.1944 im ostpreußischen Nemmersdorf (heutiges Majakowskoje/ Russland), welches an der damaligen deutschen Zivilbevölkerung begangen wurde.