Zum 63. Male wurde die BdV-Traditionsveranstaltung auf dem Mühlenberg in Heyersum (in der Nähe von Hildesheim) durch den Kreisverband Alfeld/Leine und den Ortsverband Nordstemmen durchgeführt. Die musikalische Unterstützung erfolgte durch den Gemeindejugendring Nordstemmen und Manfred Lilienthal an der Trompete. 

Der BdV-Kreisvorsitzende Herward Gloeden führte durch das Programm, weil der Ortsverbandsvorsitzende Karl-Heinz Hoffmann krankheitsbedingt ausgefallen war. 

Nach der ökumenischen Andacht durch Pastorin Claudia Edelmann folgt das Totengedenken durch Hans-Jürgen Degner und die Kranzniederlegung durch Herward Gloeden und Kurt Kunze.

Die Ansprache hielt Heiko Schmelzle in seiner Funktion als BdV-Landesschatzmeister und als Mitglied des BdV-Bundespräsidiums. Er erinnerte daran, dass der BdV-Landesverband die Renovierung des Mahnkreuzes gefördert hat und erinnerte die Verantwortlichen Vorort, dass die darüberhinaus zugesagten BdV-Gelder für die Erneuerung der Pflasterung noch in 2024 abgerufen werden müssen, um diese nicht verfallen zu lassen.

In seiner Ansprache ging Heiko Schmelzle insbesondere auf die Charta der Heimatvertriebenen und die aktuelle Demokratie- und Europa-Müdigkeit ein. Zudem gebe es beängstigende Tendenzen, dass Nationalismus sich auch in Europa wieder Bahn bricht. Wir dürfen nicht dahin kommen, dass das Recht des Stärkeren gilt und Krieg wieder als Mittel der Politik akzeptiert wird.

Peter Winkler hatte darüber hinaus weitere Wortbeiträge. Aber zwischen den verschiedenen Reden wurde die Lieder der Pommern, Ostpreußen, Schlesier und Brandenburger gesungen. 

Nach den Gruß- und Schlussworten endete die gut besuchte und gelungene Veranstaltung auf dem Mühlenberg mit der gemeinsam gesungenen Deutschen Nationalhymne. Danach folgten Gespräche bei Kuchen und belegten Broten in der örtlichen Sportvereinsgaststätte.