Kürzlich hat der OMV-Landesvorsitzende mit seiner Familie die “Gedenkstätte Berliner Mauer” an der Bernauer Straße in Berlin besucht. Seit dem Fall der Mauer sind schon mehr Jahre vergangen als die Zeit ihres Bestehens. Umso wichtiger ist es, jungen Menschen die Geschichte der kommunistischen Gewaltherrschaft zu schildern und deren Opfern zu gedenken.
Heiko Schmelzle besuchte mit seinen Eltern und Geschwistern zu Zeiten der deutschen Teilung jedes Jahr die Verwandtschaft im Spreewald. Wenn das ganze Auto damals am Grenzübergang Marienborn von oben bis unten “gefilzt” wurde, war es immer ein beklemmendes Gefühl. Auch der zu leistende Zwangsumtausch in der Kommandatur in der Kreisstadt Lübben war immer ein unangenehmer Gang. Am Ende der Reise war die ganze Familie dann immer froh, wieder im freien Teil des “Deutschen Vaterlandes” angekommen zu sein.
Heute gilt es, die enorme Leistung der Menschen in den östlichen Bundesländern seit der Wiedervereinigung anzuerkennen. Es ist höchst erstaunlich, was von ihnen in 30 Jahren erreicht wurde. In Freiheit und Demokratie zu leben ist gar nicht so einfach, wenn das SED-Regime vorher alles bestimmt hatte.